Job Stories: Sachbearbeiterin Einspeiseabrechnung.
Von der Abrechnung bis zum Sonderfall – ein Blick hinter die Kulissen der Einspeiseabrechnung.
Chiara Solarski begann ihre Karriere bei der OVAG-Gruppe im August als Auszubildende zur Industriekauffrau. Während ihrer Ausbildung durchlief sie zahlreiche Abteilungen, darunter Einkauf, Personal, Lager und Kundenservice. Nach ihrer Ausbildung entschied sie sich im September für die Einspeiseabrechnung als ihre Fachabteilung. Seitdem arbeitet sie in diesem Bereich, wo sie sich insbesondere durch die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Herausforderungen in der Abrechnung von Photovoltaik- und anderen Einspeiseanlagen weiterentwickeln konnte.
Die größte Motivation in meinem Job ist die Vielfalt – kein Tag gleicht dem anderen, und jedes Problem fordert mich heraus, neue Lösungen zu finden. Genau das macht die Arbeit so spannend.
Was gehört zu deinen Aufgaben als Sachbearbeiterin Einspeiseabrechnung?
Chiara Solarski Zu meinen Aufgaben gehört hauptsächlich die Abrechnung von Einspeisevergütungen, insbesondere für Photovoltaikanlagen, die ins Netz der ovag Netz GmbH einspeisen. Das heißt, ich sorge dafür, dass die korrekte Vergütung, die die Anlagenbetreiber für die Einspeisung ihres Stroms erhalten, berechnet wird und alle Zahlungen korrekt erfolgen. Außerdem prüfe ich, ob alle erforderlichen Daten vorliegen, wie Zählerstände oder Bankverbindungen. Ein wichtiger Teil meiner Arbeit sind auch Sonderfälle. Das sind Situationen, in denen etwas nicht stimmt, zum Beispiel, wenn Daten fehlen oder die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllt wurden. Dann muss ich mit den Anlagenbetreibern oder mit unseren Elektromonteuren Rücksprache halten, um das Problem zu lösen. Ich arbeite auch eng mit anderen Abteilungen, wie der Rechtsabteilung, zusammen, um sicherzustellen, dass alles nach den geltenden Gesetzen korrekt abläuft. Zusätzlich bin ich in verschiedene Projekte eingebunden, wie die Optimierung unserer Arbeitsabläufe und die Digitalisierung von Prozessen. Das hilft uns, effizienter zu arbeiten, besonders jetzt, wo die Anzahl der Einspeiseanlagen stark zunimmt.
Welche Voraussetzungen muss man für den Job als Sachbearbeiterin für Einspeiseabrechnung mitbringen?
Chiara Solarski Um in meinem Beruf als Sachbearbeiterin für Einspeiseabrechnung zu arbeiten, ist eine kaufmännische Ausbildung auf jeden Fall von Vorteil. In meiner Ausbildung bei der OVAG-Gruppe habe ich verschiedene Abteilungen durchlaufen und konnte so Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen sammeln, was mir jetzt sehr zugutekommt. Ein gutes Verständnis für Zahlen und kaufmännische Abläufe ist wichtig, da ich täglich mit Abrechnungen, Vergütungen und Daten zu tun habe. Außerdem muss man in meinem Job die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Auge behalten. Es gibt viele Vorschriften, insbesondere im Zusammenhang mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die sich über die Jahre verändern. Es ist wichtig, sich regelmäßig mit den neuen Regelungen vertraut zu machen und immer wieder zu prüfen, welche Bestimmungen für die jeweilige Anlage relevant sind. Für jede Anlage ist eine individuelle Prüfung erforderlich, um die geltenden Anforderungen korrekt umzusetzen. Auch Organisationstalent und ein gutes Zeitmanagement sind wichtig, da ich oft an mehreren Fällen gleichzeitig arbeite. Hinzu kommt der direkte Kontakt mit den Anlagenbetreibern, bei dem man freundlich, geduldig und lösungsorientiert sein muss, vor allem bei Sonderfällen, wenn es Unstimmigkeiten gibt.
Was treibt dich jeden Tag bei deiner Arbeit in der Einspeiseabrechnung an?
Chiara Solarski Was mich jeden Tag aufs Neue motiviert, ist die Abwechslung und die Herausforderung, die meine Arbeit mit sich bringt. Kein Fall gleicht dem anderen, und das macht die Arbeit so spannend. Oft muss ich mir genau überlegen, welche Vorschriften für einen bestimmten Fall gelten oder herausfinden, warum etwas nicht stimmt. Diese Abwechslung hält die Arbeit lebendig und fordert mich immer wieder heraus. Es macht mir auch Freude, wenn ich am Ende eines komplexen Falles eine Lösung gefunden habe und weiterhelfen konnte. Gerade bei den oft kniffligen Sonderfällen ist es ein gutes Gefühl, wenn alles richtig gemacht wurde und alle zufrieden sind. Es macht mir Spaß, mitzudenken und kreative Lösungen zu finden, vor allem wenn es darum geht, gesetzliche Vorgaben korrekt umzusetzen.
Warum arbeitest du gerne bei der OVAG-Gruppe?
Chiara Solarski Ein weiterer Grund, warum ich gerne in meinem Beruf arbeite, ist das familiäre Umfeld bei der OVAG-Gruppe. Man kennt seine Kolleginnen und Kollegen, es herrscht ein offener und freundlicher Austausch und ich habe das Gefühl, Teil eines Teams zu sein, das gemeinsam an den besten Ergebnissen arbeitet. Auch die Nähe zu meinem Wohnort spielt eine große Rolle. Ich verbringe wenig Zeit mit Pendeln, was mir mehr Freizeit verschafft und mir hilft, eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu finden.
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