Job Stories: Projektmanager Elektromobilität.
Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge für mehr Klimaschutz.
Zusammen mit seinen Kollegen betreut Felix Fulle das Thema „Elektromobilität“. Er berät Kunden zum Laden an den öffentlichen Ladestationen der OVAG, dem Ausbau der eigenen Ladeinfrastruktur und zur THG-Quote. Zudem veranlasst er notwendige Reparaturen oder Wartungen an den öffentlichen Ladestationen. Oftmals führt er diese auch selbst durch.
Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein der Verkehrs- und Energiewende. Es macht mir Spaß, dabei mitzuwirken.
Was gehört zu deinen Aufgaben als Projektmanager Elektromobilität?
Felix Fulle Mein Job ist sehr abwechslungsreich und vielseitig. Neben der Büroarbeit bin ich auch viel bei Kunden unterwegs. Als ein Teil meiner Aufgaben berate ich Kommunen- und Gewerbekunden zum Thema Ladeinfrastruktur. Nachdem die Ladestation installiert ist, übernehmen wir oft auch den Betrieb, also programmieren die Ladestation und überwachen diese. Die Überwachung erfolgt dabei über eine Verwaltungssoftware. Kunden können uns übrigens auch über diese Software Feedback geben oder Fragen stellen. Über die Verwaltungssoftware können wir auch feststellen, wenn eine Ladestation nicht funktioniert und dann Reparaturen veranlassen. Zudem berate ich unsere privaten Kunden zu unseren Produkten oder unterstütze beispielsweise bei der Anmeldung von Wallboxen.
Eine weitere Aufgabe von mir ist die Betreuung der THG-Quote, eine Prämie für Halter von Elektrofahrzeugen. Bevor wir sie im Jahr 2022 das erste Mal anbieten konnten, habe ich viele Entscheidungen gemeinsam mit anderen Abteilungen über die Verträge und die Darstellung auf der Website getroffen.
Neben diesen Aufgaben gibt es auch größere Projekte, die ich betreue. Ein Beispiel dafür ist die Installation von 46 Wallboxen und 4 Ladesäulen auf dem Betriebsgelände der OVAG-Gruppe. Dafür habe ich den elektrischen Plan erstellt, die Planung mit dem Gebäudemanagement durchgeführt und mich um den Umbau und die Programmierung gekümmert. Außerdem betreue ich die öffentliche Ladeinfrastruktur der OVAG, was bedeutet, dass ich die Wartung und den Betrieb der öffentlichen Ladestationen überwache und sicherstelle, dass diese den Anforderungen unserer Kunden und gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um als Projektmanager Elektromobilität zu arbeiten?
Felix Fulle Für meinen Job ist es generell wichtig, gut organisieren zu können und Erfahrung im Projektmanagement zu haben. Zudem ist oft technisches Verständnis gefragt. Ich muss bei der Kundenberatung genau wissen, wovon ich spreche und was ich in der bestimmten Situation empfehlen kann – und was nicht. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist Strukturiertheit. Denn täglich bewältige ich viele verschiedene Aufgaben und muss oft schnell zwischen ihnen wechseln. Es ist auch wichtig, sich mit den Produkten des Unternehmens auszukennen.
Ich selbst habe mein Abitur an einem beruflichen Gymnasium mit Schwerpunkt Elektrotechnik und Maschinenbau absolviert. Danach habe ich eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik und ein duales Studium in Bereich Elektrotechnik bei der OVAG gemacht.
Was war denn bisher dein größtes oder spannendes Projekt, bei dem du mitgewirkt hast?
Felix Fulle Ein besonders aufregendes und großes Projekt, an dem ich mitgearbeitet habe, war, wie bereits erwähnt, die Installation der Ladestationen bei der OVAG-Gruppe. Das Projekt hat begonnen, als ich erst einen Monat in der Abteilung war und wurde nach rund zwei Jahren abgeschlossen. Insgesamt war das ein langes und umfangreiches Projekt. Mich hat besonders fasziniert, dass ich es von Anfang bis Ende begleiten konnte und alle Fortschritte miterlebt habe. Der Umbau selbst hat nur drei bis vier Monate gedauert, aber die Vorplanung hat deutlich mehr Zeit benötigt. Insgesamt war es sehr spannend, da wir zuvor kein ähnliches Projekt hatten und uns daher intensiv informieren mussten, wie wir es umsetzen.
Wie bist du zur OVAG-Gruppe gekommen und warum arbeitest du gerne hier?
Felix Fulle Nach meinem Abitur habe ich nach einem Arbeitgeber gesucht. Meine Familie hat mich auf einen freien Ausbildungsplatz bei der OVAG-Gruppe hingewiesen, der zu mir passte und den ich schließlich auch bekommen habe. Dort habe ich meine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik absolviert und später auch mein duales Studium abgeschlossen. Ich bin jetzt schon insgesamt 11 Jahre bei der OVAG-Gruppe.
Mir gefällt die Vielseitigkeit meines Jobs. Besonders mag ich das kleine Team, in dem ich arbeite. Die Kollegen sind nett – sowohl in meiner Abteilung als auch bei der OVAG-Gruppe insgesamt. Der Kundenkontakt während der Arbeit ist mir wichtig, da es mir ein gutes Gefühl gibt, anderen zu helfen. Auch die Regionalität gefällt mir besonders, da ich in der Wetterau verwurzelt bin und den schnellen Weg zur Arbeit schätze.
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