Job Stories: Elektroanlagenmonteurin.
Wartung und Instandhaltung von Netzschutzanlagen in Umspannwerken.
Senta Häuser begann 2008 ihre Ausbildung zur Elektroanlagenmonteurin bei der OVAG-Gruppe, nachdem ihr Vater, der als selbstständiger Elektromeister tätig ist, sie auf den Beruf aufmerksam gemacht hatte. Nach Abschluss ihrer Ausbildung im Jahr 2011 wurde sie direkt in die Abteilung Netzschutz übernommen, wo sie sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt hat. Heute ist sie als Technikerin auf die Wartung und Instandhaltung von Netzschutzanlagen in Umspannwerken spezialisiert.
In meinem Job sorge ich dafür, dass der Strom sicher und zuverlässig fließt. Zudem schätze ich besonders, dass ich mich auf mein Team verlassen kann und die Arbeit immer wieder neue Abwechslung bietet.
Was machst du als Elektroanlagenmonteurin und was sind deine aktuellen Aufgaben?
Senta Häuser Als Elektroanlagenmonteurin kümmere ich mich um den Strom bevor er ins Haus geleitet wird, insbesondere in Umspannwerken und Schaltstationen. Meine Hauptaufgaben liegen in der Instandhaltung und Wartung von Netzschutzsystemen. Diese Schutzgeräte überwachen und steuern die großen Kabel, die den Strom in die Städte und Dörfer verteilen. Auch Projektarbeit gehört zu meinem Berufsalltag. Kürzlich habe ich ein Projekt im Umspannwerk Schlitz abgeschlossen, bei dem ich ältere Schutzgeräte auf eine neuere Technik umgerüstet habe.
Wie wird man Elektroanlagenmonteurin?
Senta Häuser Der klassische Weg ist über eine Ausbildung. Ich selbst habe 2008 bei der OVAG-Gruppe eine Ausbildung als Elektroanlagenmonteurin begonnen. Ursprünglich wollte ich nur mein Fachabitur machen, aber die ovag Netz hat mich gefragt, ob ich nicht eine Ausbildung machen möchte – und ich bin sehr froh, dass ich zugesagt habe. Mein Vater ist selbständiger Elektromeister, er hat mir den Beruf nahegelegt. Nach der Ausbildung bin ich direkt in die Abteilung Netzschutz übernommen worden und habe dort in Teilzeit eine Weiterbildung zur Technikerin gemacht, die ich nach dreieinhalb Jahren erfolgreich abgeschlossen habe.
Was war bisher dein spannendstes Projekt?
Senta Häuser Das spannendste Projekt war sicherlich das in Schlitz, das ich gerade abgeschlossen habe. Das war für mich ein echtes Highlight, weil es mein erstes großes eigenes Projekt war, für das ich die volle Verantwortung hatte. In Schlitz ging es darum, ältere Schutzgeräte auf moderne Technik umzurüsten. Diese Geräte haben die Aufgabe, das Stromnetz zu überwachen und im Fehlerfall sofort zu reagieren, um größere Ausfälle zu verhindern.
Die Herausforderung bestand darin, die alten Schutzgeräte so zu ersetzen, dass sie mit der neuen Fernwirkanlage kommunizieren können. Diese Fernwirkanlage sendet alle wichtigen Meldungen und Schalterstellungen an die Leitstelle, die das gesamte Netz überwacht. Das bedeutete, dass ich nicht nur die neuen Schutzgeräte installieren, sondern auch sicherstellen musste, dass sie korrekt parametriert und mit der neuen Anlage kompatibel sind. Der Austausch fand im laufenden Betrieb statt, was besondere Vorsicht erforderte, um die Stromversorgung nicht zu unterbrechen. Es war spannend, von der Planung über die Bestellung der neuen Geräte bis hin zur Installation und Inbetriebnahme alles zu koordinieren. Auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen vor Ort war entscheidend, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft.
Als das Projekt abgeschlossen war und alles wie geplant funktionierte, war das ein unglaublich gutes Gefühl. Es hat mir gezeigt, dass ich bereit bin, größere Verantwortung zu übernehmen und auch komplexe Aufgaben erfolgreich zu meistern. Es war definitiv ein Meilenstein in meiner Karriere und hat mir viel Selbstvertrauen gegeben.
Seit wann bist du bei der OVAG-Gruppe und warum arbeitest du gerne bei uns?
Senta Häuser Ich bin seit 2008 bei der OVAG-Gruppe, direkt nach meiner Ausbildung bin ich in die Abteilung Netzschutz gekommen. Ich arbeite gerne bei der OVAG-Gruppe, weil ich mich auf mein Team verlassen kann und weil die Arbeit sehr abwechslungsreich ist. Es gibt Wochen, in denen ich viel im Büro sitze, und dann gibt es Zeiten, in denen ich wochenlang draußen unterwegs bin. Die OVAG-Gruppe ist auch ein sicherer und guter Arbeitgeber, der viele Vorteile bietet – von Weihnachtsgeld über Sportkurse bis hin zu einem freien Tag am Geburtstag. Und nicht zu vergessen: Ich habe nur eine Viertelstunde Fahrt zur Arbeit, was mir viel Zeit und Stress erspart.
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