Azubi Interviews: Elektroniker Leonard.

Interview mit Leonard, Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik.

Für Leonard Winand stand fest, dass der nach dem Abitur nicht sofort studieren wollte. Ihm war wichtig, zunächst praktisches Wissen und Erfahrungen bei einer handwerklichen Ausbildung zu sammeln. Schließlich entschied er sich für den Ausbildungsberuf Elektroniker für Betriebstechnik, da ihn die vielfältigen Aufgaben dieses Berufs besonders angesprochen haben. Einen großen Vorteil dieses Ausbildungsberufs sah er zudem in den zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten.

Ich mag es, wenn ich eine Aufgabe selbstständig bearbeiten darf und wenn schließlich alles wie gewünscht funktioniert.
Leonard Winand, Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik

Warum hast du dich für die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der OVAG-Gruppe entschieden?

Leonard Ich habe erstmal geschaut, welche Arbeitgeber es gibt, welche Ausbildungen dort möglich sind und was zu meinen Vorstellungen passt. Dabei war mir wichtig, dass es ein regionaler Arbeitgeber ist, der seinen Mitarbeitern Sicherheiten – beispielsweise durch einen Tarifvertrag – bietet. Letztlich habe ich mich für die OVAG-Gruppe und die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik entschieden. Das passt sehr gut zu meinen Wünschen. Für den Beruf spricht außerdem, dass es viele Weiterbildungen gibt und dass man zusätzlich zur Energiebranche auch in der Industrie arbeiten kann.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag in deiner Ausbildung aus?

Leonard Unser Arbeitstag beginnt immer um 7:00 Uhr morgens, aber einen typischen Arbeitstag gibt es in der Ausbildung nicht. Wir Auszubildende sind in vielen unterschiedlichen Fachabteilungen eingesetzt und arbeiten dort mit. Das sind beispielsweise die Abteilungen Bau & Betrieb an den verschiedenen Standorten der OVAG, das Lager, die Zählerabteilung, Fernüberwachung und noch einige mehr. Die Tätigkeiten dort sind immer unterschiedlich: Wir montieren auf der Baustelle im Kabelgraben, stellen Hausanschlüsse her oder fahren mit zu Störungen und Abschaltungen. Wir arbeiten im Lager mit und lernen dort etwas über Lagerlogistik. In der Zählerabteilung tauschen wir mit erfahrenen Kollegen Zähler und nehmen diese in Betrieb. Zudem dürfen wir auch bei Bau von Schaltschränken unterstützen. Diese Abwechslung macht die Ausbildung so interessant. Monotonie gibt es nicht. Wir dürfen überall mitarbeiten, vertiefen praktische Kenntnisse und verstehen interne sowie technische Zusammenhänge viel besser.

Was macht dir bei deiner täglichen Arbeit besonders Spaß?

Leonard Es macht mir großen Spaß, wenn ich von erfahrenen Kollegen eine Aufgabe übertragen bekomme, um die ich mich allein kümmern darf. Dann stehe ich nicht nur daneben und schaue dem Kollegen über die Schulter. Ich darf selbstständig arbeiten, aber bei Fragen ist immer jemand für mich da. Ich bin dann auch stolz, wenn schließlich alles so funktioniert, wie es sein soll.

Welche Fähigkeiten sollte man für deinen Ausbildungsberuf mitbringen?

Leonard Wer sich für eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik interessiert, der sollte mitbringen: gute Kenntnisse in Mathematik und Physik, ein technisches Grundverständnis, Interesse an der Arbeit haben. Nicht zuletzt sollte man auch draußen arbeiten wollen bzw. widerstandsfähig bei schlechtem Wetter sein. Wichtig ist, dass man ab dem Beginn der Ausbildung wissbegierig ist, von Anfang an mitarbeitet und immer am Ball bleibt. Wenn man mal etwas nicht verstanden hat, dann sollte man das direkt ehrlich sagen. Das ist nichts Schlimmes und unsere Ausbilder erklären das gerne nochmal.

Was gefällt dir an der OVAG-Gruppe als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb?

Leonard Die OVAG-Gruppe ist ein fairer und sozialer Arbeitgeber – zum Beispiel in Hinblick auf Gehalt und Urlaubstage. Das Arbeitsklima ist sehr familiär und freundlich. Ich habe keinen weiten Weg zur Arbeit. Zudem gibt es hier gute Vollzeit-Ausbilder mit großem Wissensschatz, von denen wir Auszubildenden viel lernen können. Manchmal geben sie uns sogar die Möglichkeit, mal an einem Sonderprojekt mitzuarbeiten. So konnte ich beispielsweise mal bei Installationen im Schulungshaus mithelfen. Dann gibt es Azubi-Tage, Sommerfeste und Weihnachtsfeiern für die Auszubildenden. Außerdem können wir an einem ADAC-Fahrsicherheitstraining, an Sportkursen oder auch mal an einem Fußballturnier teilnehmen. Ich würde sagen: Hier passt das „Rundumpaket“.

Wie geht es nach der Ausbildung bei dir weiter?

Leonard Für mich steht schon fest, dass ich nach der Ausbildung auf jeden Fall eine Weiterbildung machen möchte. Die OVAG-Gruppe unterstützt ihre Mitarbeiter, wenn sie eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker machen möchten. So gibt es beispielsweise bei den Weiterbildungen einen finanziellen Zuschuss. Zudem kann der Arbeitsvertrag während der Meisterausbildung ausgesetzt werden, so dass man sich Vollzeit auf die Weiterbildung konzentrieren kann. Vielleicht wird auch wieder ein duales Studium angeboten. Das ist super, weil man dann nicht nur Vollzeit an der Uni bzw. Hochschule ist. Es gibt dann auch Semester, in den man praktisch im Unternehmen arbeitet.

Was würdest du jemandem empfehlen, der sich für eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der OVAG-Gruppe interessiert?

Leonard Ich würde raten, dass man sich über den Beruf und den Arbeitsalltag informieren sollte. Eine gute Möglichkeit wäre, jemanden zu fragen, der in diesem Beruf arbeitet. Wenn sich die Möglichkeit bietet, dann könnte man auch ein Praktikum machen. Dadurch kann man besser beurteilen, ob der Beruf zu seinen Interessen und Fähigkeiten passt. Auf jeden Fall sollte man Spaß an der Arbeit in diesem Beruf haben. Wenn man mit Spaß dabei ist, dann ist man auch motivierter und kann die Ausbildung gut zu Ende bringen.

Interessiert an einer Ausbildung bei der OVAG-Gruppe? Alle Infos zu unseren Ausbildungsberufen und Möglichkeit zur Bewerbung findest du hier: Ausbildung