Azubi Interviews: Elektroniker Aaron.

Interview mit Aaron, Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik.

Nach dem Abitur wollte Aaron Worthmann lieber praktisch Arbeiten, statt zu studieren. Daher machte er zunächst eine andere Ausbildung und arbeitete danach ein Jahr als Monteur in Schweden. In dieser Zeit hatte er gelegentlich auch mit elektrischen Anlagen zu tun, was seinem technischen Interesse entsprach. Daher bewarb er sich nach seiner Rückkehr nach Deutschland für die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der OVAG-Gruppe.

Die Ausbildung bei der OVAG-Gruppe ist top. Wir Auszubildende lernen viel und werden super auf die Prüfungen vorbereitet.
Aaron Worthmann, Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche bis jetzt erfüllt?

Ich habe schon erwartet, dass ich in der Ausbildung viel über elektrische Anlagen lernen werden. Was ich mir im Vorfeld allerdings nicht vorstellen konnte, ist, dass die Ausbildung bei der OVAG-Gruppe so facettenreich ist. Zusätzlich zu Mechanik, Elektrik, Elektronik, Steuerungstechnik und dem Bauen von Schaltschränken lernen wir noch einiges mehr. Hinzu kommen noch weitere Inhalte zu Kabeltechnik, Hausanschlüssen sowie Freileitungen. So habe ich zum Beispiel mit Kollegen aus dem Bereich Bau mal einen Freileitungsmast ausgetauscht. Dabei haben wir die 20 kV-Freileitung heruntergenommen, den maroden Holzmast entfernt, einen neuen Mast aufgestellt und die Leitungen wieder aufgelegt. Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir eine allumfassende Ausbildung mit zusätzlichen Inhalten on top erhalten. Das hat meine Erwartungen übertroffen.

Welche Herausforderungen hast du bisher gemeistert und wie hast du sie bewältigt?

Eigentlich habe ich mich bei der OVAG-Gruppe für eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik im Folgejahr beworben. Nach dem Bewerbungsgespräch bin ich aber gefragt worden, ob ich als Quereinsteiger schon früher mit der Ausbildung anfangen möchte. Das hat mich gefreut, weil ich so nicht noch ein paar Monate bis zum eigentlichen Ausbildungsstart überbrücken musste. Das bedeutete für mich aber auch, dass ich den Stoff aus der Schule und dem Betrieb von einem halben Jahr nachholen musste. Von den anderen Auszubildenden in meinem Lehrjahr und auch von den Ausbildern wurde ich super dabei unterstützt. Wenn ich etwas nicht sofort verstanden habe, dann wurde mir immer geholfen. So ist es mir gelungen, alles aufzuarbeiten, und ich bin wie alle anderen Auszubildenden gut durch die Zwischenprüfung gekommen.

Welche Fähigkeiten sollte man für deinen Ausbildungsberuf mitbringen?

Auf jeden Fall sollte man ein technisches Grundverständnis sowie Interesse an Elektronik und elektrischen Anlagen mitbringen. Wenn man sich dafür interessiert, wie alles funktioniert, dann fällt einem das Lernen leichter und man hat mehr Spaß an der Arbeit. Außerdem sollte man auch gut mit Zahlen umgehen können – also gute Kenntnisse in Mathematik und Physik haben.

Warum hast du dich für die OVAG-Gruppe als Ausbildungsbetrieb entschieden?

Hier hat mich das Gesamtpaket überzeugt. Die OVAG-Gruppe ist ein Arbeitgeber hier in der Region – also heimatnah – und sie ist auch durch ihr soziales Engagement bekannt. Mir gefällt außerdem, dass die OVAG-Gruppe eine eigene Lehrwerkstatt und vier Vollzeit-Ausbilder für den technischen Bereich hat. Der positive Eindruck zur Ausbildung, den ich während des Vorstellungsgesprächs gewonnen habe, hat sich vollkommen bestätigt. Denn wir Auszubildenden werden extrem gut auf die Prüfungen vorbereitet. Während der Prüfungsvorbereitung sind wir von allen anderen Aufgaben freigestellt, so dass wir uns ganz auf das Lernen fokussieren können. Zudem wird auch ein Intensivkurs angeboten. Das alles finde ich richtig gut.

Welche Pläne hast du nach Abschluss deiner Ausbildung?

Ich möchte nach der Ausbildung gerne noch eine Weiterbildung machen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Meisterschule, ein duales Studium oder eine Weiterbildung zum Techniker. Aktuell bin ich noch unentschlossen, welche Weiterbildung ich konkret anstrebe. Nach der Abschlussprüfung gibt es für uns ehemalige Auszubildende aber ein Jahr garantierte Weiterbeschäftigung. Dieses Jahr kann ich dann nutzen, um mich für eine Weiterbildung zu entscheiden. Ob mit oder ohne Weiterbildung – die Übernahmechancen schätze ich bei der OVAG-Gruppe definitiv als gut ein.

Was würdest du zukünftigen Auszubildenden empfehlen?

Für die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik sollte man – wie schon gesagt – ein technisches Grundverständnis, gute Noten in Mathematik und Physik sowie Interesse an Elektronik haben. Zudem sollte man „Lust“ auf genau diesen Beruf haben. Es bringt nichts, diese Ausbildung zu beginnen, wenn man lieber einen anderen Beruf erlernen möchte. Denn dann fällt die Ausbildung viel schwerer und man wird nicht glücklich.

Interessiert an einer Ausbildung bei der OVAG-Gruppe? Alle Infos zu unseren Ausbildungsberufen und Möglichkeit zur Bewerbung findest du hier: Ausbildung